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Harald H. Risius

Harald H. Risius ist in Greetsiel an der Nordseeküste aufgewachsen. Die Nähe zur Nordsee, der Betrieb auf den Fischkuttern, die Gewissheit eines schützenden Deiches und eine kleine Dorfschule, in der einfaches, aber praktikables Wissen vermittelt wurde, haben seine Kindheit und sein künftiges Denken und Handeln entscheidend geprägt.

Nach der Schule folgte eine Lehre als Bootsbauer und dann – weil er doch lieber eine eigene Segelyacht besitzen als anderer Leute Schiffe bauen wollte – ein Studium der Holztechnik an der Fachhochschule in Rosenheim.

Das mit der eigenen Yacht musste noch warten, abgesehen von einer kleinen Segeljolle, die er sich mit siebzehn baute und wieder verkaufte, als die Bundeswehr ihn unbedingt haben wollte.

Es verschlug Harald Risius beruflich bald nach Asien und er sah sich dort mit einer völlig anderen Kultur, Werten und Normen sowie ewig lächelnden Menschen konfrontiert. Hier wuchs sein Interesse an gesellschaftspolitischen Themen und seine gelassene Einstellung zu manchen vermeintlichen politischen und wirtschaftlichen Problemen, die uns Europäern sehr wichtig erscheinen, den Rest der Welt aber ziemlich kalt lassen.

Irgendwann hat es dann doch mit der eigenen Yacht geklappt und Harald Risius hat mit seiner Frau Regine viele und lange Törns auf der Ostsee und vor allen Dingen im Mittelmeer gesegelt. Zur Zeit lebt er im Chiemgau und ist auf seiner Segelyacht Makan Angin auf dem Chiemsee oder auf Chartertörns in weltweiten Revieren zu finden.

Herr Risius arbeitet auch als freier Lektor und Korrektor.