Ein Ostfrieslandkrimi
„Giftige Erde“
Frisch verliebt genießen die Kommissarin Susi Wildtfang und Karl Eilers einen Segeltag auf dem Großen Meer. Karl will nach der folgenden romantischen Nacht Hinni Boomgardens nahe gelegene Baustelle inspizieren, für die er als Bauleiter verantwortlich ist. Susi begleitet ihn.
Entsetzt müssen sie feststellen, dass großflächig Gift auf dem Gelände verteilt wurde. Alle Pflanzen sind abgestorben, vier Menschen liegen ohnmächtig und schwer verletzt im Baucontainer.
War es ein Unfall bei einer illegalen Entsorgung oder sollte der Neubau verhindert werden? Oder galt der Anschlag den Arbeitern?
Susi und ihr Chef Hauptkommissar Brunner ermitteln zunächst im Umfeld einer Sekte. Diese wollen den Bau stoppen, weil er die Natur zerstört.
Der Fall bekommt eine Wende, als ein Hamburger Baulöwe tot in einem Auricher Hotelzimmer aufgefunden wird. Ursache ist ein heimtückisches Gift, das einen Herzinfarkt vortäuscht. Seine Geliebte, die durch dessen Tod auf eine rasche Karriere hofft, gerät in Verdacht. Oder war es die Ehefrau, die ihre Nebenbuhlerin ausschalten möchte? Wer hatte Gelegenheit, das Gift zu verabreichen? Bereits zwei Morde ohne erkennbares Motiv – Brunner ist verzweifelt.
Hinni Boomgarden erhält eine Mail, in der weitere Morde angekündigt werden. Gelingt es ihm, den oder die Täter rechtzeitig zu stoppen …?
Dieser neue Ostfrieskrimi von Harald H. Risius bezieht seine Spannung aus der realistischen Handlung, die immer wieder unerwartete Wendungen nimmt, und der authentischen Beschreibung Ostfrieslands mit seinen oft eigenwilligen Bewohnern.